Was der Roboter tun kann

Was ein Roboter mit dem realistischsten Gesicht tun kann

Die Population von Robotern, die dem Menschen immer ähnlicher werden, wächst auf der Erde weiterhin rasant an. Wir alle kennen zum Beispiel den Roboter Atlas von Boston Dynamics (wenn auch aus der Ferne). Und was mit den zweibeinigen Bots am California Institute of Technology vor sich geht, würde den T-1000 aufhorchen lassen. Aber soweit wir wissen, scheint nichts realistischer zu sein als der neue Roboter von Engineered Arts, der auf den Namen Ameca getauft wurde.

Über die Schöpfer

Engineered Arts ist der führende britische Entwickler und Hersteller von humanoiden Robotern. Für Wissenschaftszentren, Themenparks und Unternehmen, die ein großes Publikum anziehen wollen, schaffen die Roboter Erlebnisse, die Besucher, Delegierte und Zuschauer nie vergessen werden.

Das Unternehmen beschäftigt sich mit der Entwicklung von Unterhaltungsrobotern, die die Aufmerksamkeit der Besucher auf einen bestimmten Veranstaltungsort lenken sollen.

Die Neuheit von Engineered Arts

Das britische Unternehmen stellte kürzlich seine neue Kreation namens Ameca online vor. Ein Blick auf den Roboter raubte vielen Menschen den Atem. Der Entwickler hat es geschafft, die Öffentlichkeit mit einem recht kurzen Präsentationsvideo zu beeindrucken. Selbst diese zeitliche Begrenzung reichte aus, um die Öffentlichkeit in Ameca zu verlieben.

Der humanoide Roboter, der nur an wenigen Stellen mit Haut bedeckt und mit Muskeln ausgestattet ist (es gibt nur Muskeln im Gesicht und in den Armen), ist verblüffend realistisch. Nicht nur seine Bewegungen sind außergewöhnlich geschmeidig, auch sein Gesicht wirkt vollkommen natürlich. Man würde gerne durch das ominöse Tal fahren, in das so viele Roboter geraten. Solche Gedanken müssen den Fans solcher Spiele, Serien und Filme durch den Kopf gegangen sein.

die Fähigkeiten moderner Roboter mit menschlichem Antlitz

Technik

Was die Technologie selbst anbelangt, so scheint die Kombination von mechanischen Gliedmaßen und Bändern, Aktuatoren und Sensoranordnungen in einem Roboter bahnbrechend zu sein. Engineered Arts ist seit 2005 in Betrieb. Die Entwickler hatten also mehr als 15 Jahre Zeit, ihre humanoiden Roboter zu perfektionieren.

Der erste Roboter des Unternehmens war übrigens ein mechanischer Bühnenroboter namens Thespian. Allerdings fehlt etwas in Ameks phantasievoller Vision. Engineered Arts stellt klar, dass Ameca nichts verwendet, was einer „reinen KI“ ähnelt.

Was die Konversation angeht, ist Ameca im Wesentlichen ein Chatbot in einem verdammten Metallgehäuse. Laut Engineered Arts können die Benutzer jedoch problemlos aus der Ferne mit dem Roboter sprechen“. Im Grunde ist er eine Art Entertainer auf Kongressen und dergleichen. Sein realistisches Aussehen und sein menschenähnliches Verhalten verblüffen die Menschen immer wieder aufs Neue. Und das ohne die künstliche Intelligenz, die ihn in etwas wirklich Lebendiges und Unabhängiges hätte verwandeln können.

Wettbewerb

Engineered Arts ist nicht das einzige Unternehmen, das heute beeindruckende Roboterkreationen herstellt. Bislang ist es jedoch eines der wenigen Unternehmen, die ein derart realistisches Produkt vorgestellt haben.

In naher Zukunft will Tesla mit den Entwicklern konkurrieren. Die Vorliebe des Inhabers Ilon Musk für unglaubliche Neuheiten ist noch nicht erschöpft. Es ist möglich, dass seine Variante des humanoiden Roboters alle anderen existierenden übertreffen wird.